Porta Rhaetica

Das Tor zu den Bündner Pässen: Die einstige Talsperre diente der Kontrolle des Transitverkehrs. Und bietet heute Gelegenheit zur Rast. Die PORTA RHAETICA ist für Unbefugte nicht zugänglich, kann aber für Anlässe bis 50 Personen direkt beim Pächter Jaeger Getränke in Thusis gemietet werden.
Einst stand hoch über dem Hinterrhein die Burg der Herren von Juvalt, des ältesten noch blühenden Bündner Geschlechtes. Am Fusse des Burgfelsen sperrte die Talsperre Porta Rhaetica die Reichsstrasse und kontrollierte damit den Transitverkehr zu den wichtigen Bündner Pässen Splügen und San Bernardino. Von 1216 bis 1823, als links des Rheins die «Italienische Strasse» gebaut wurde, musste der ganze Verkehr von und nach Italien durch das Nadelöhr von Juvalt. Durch das Churer Tor und das verschwundene Clevner Tor der Talsperre zogen Säumer, Reisläufer und Pilger, Könige und Bettler.
Um 1500 aufgegeben, erlebt die Talsperre 1940 eine Renaissance als militärisches Hindernis gegen die Invasionspläne Mussolinis. Die 700-jährigen Mauern werden mit «Toblerone»-Panzerhindernissen ergänzt, tief im Fels wird eine Festung samt Goldtresor gebaut. 2010 bis 2013 wird das Ensemble der vier Baudenkmäler von nationaler Bedeutung umfassende gesichert.
Um 1500 aufgegeben, erlebt die Talsperre 1940 eine Renaissance als militärisches Hindernis gegen die Invasionspläne Mussolinis. Die 700-jährigen Mauern werden mit «Toblerone»-Panzerhindernissen ergänzt, tief im Fels wird eine Festung samt Goldtresor gebaut. 2010 bis 2013 wird das Ensemble der vier Baudenkmäler von nationaler Bedeutung umfassende gesichert.
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