Kapelle St. Maria Magdalena

Die Kapelle St. Maria Magdalena in Paspels
Die Kapelle St. Maria Magdalena steht auf einer Hügelkuppe oberhalb des Weilers Dusch in Paspels mit Wandmalereien des Waltenburger Meisters.
Ursprünglich war St. Maria Magdalena eine Filiale der Pfarrkirche St. Lorenz in Paspels. Wann die Kapelle, eine einfache geostete Saalkirche mit eingezogener Apsis, erbaut worden ist, ist unklar; fest steht jedoch, dass sie romanischen Ursprungs ist. Die Kapelle und der Hof Dusch gehörten im 13. Jahrhundert zu den Besitzungen der Freiherren von Vaz und wurden dem Prämonstratenserstift Churwalden gestiftet. Im Churwaldner Urbar von 1508 wird die Kapelle erstmals urkundlich erwähnt: «Sequitur unsers gotzhus zins von den gutern, die gehorend den zwayen capellen Sant Lorentzen und Sant Maria Magdalena in Tumilser kirchspel gelegen welche mirsamt iren zehenden, zinsen und gutern unseres gotzhus aygen sind». In den päpstlichen Bestätigungen des Klosterbesitzes von 1208 sind sie nicht aufgeführt; wann die Übergabe an das Kloster Churwalden stattfand, ist unsicher. Nach der Reformation im 16. Jahrhundert stand die Kapelle zunächst unbenutzt, bis sie 1786 vom Kloster Churwalden der katholischen Kirchgemeinde von Paspels übergeben wurde.

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Die Kapelle St. Maria Magdalena im Herbst

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