Alpensteinbock, Rothirsch, Schneehase: Die Wildtiere in Graubünden tun sich im Winter oft schwer mit der Nahrungssuche. Um ihr Überleben nicht zu gefährden, sollten Wintersportler:innen und Naturliebhaber:innen besonders bei Eis und Schnee die Wildruhezonen und Schutzgebiete beachten.
Bitte nicht stören
Tiere benötigen im Winter viel Kraft und Ausdauer für die Futtersuche, etwa um unter der Schneedecke nach Zweigen und Knospen zu stöbern. Noch mehr Energie kostet die Flucht, wenn Menschen die Reviergrenzen überschreiten. Um den Tieren möglichst viel Ruhe zu sichern, bitten wir dich:
- Beachte die Wildruhezonen und Schutzgebiete.
- Bleibe auf den Wegen.
- Meide Waldränder und schneefreie Flächen.
- Führe Hunde an der Leine.
Respect Nature
Wir teilen die Natur mit Tieren und Pflanzen. Und dabei gilt: je weniger wir ihre Lebensräume stören, desto besser. Umfangreiche Infos des BAFU.
Wildruhezonen
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How to #keepwild-Videos
Berge geniessen, ohne Spuren zu hinterlassen: Tipps für eine geschickte Tourenplanung zur Schonung der Wildtiere, zum Umgang mit Abfall oder mit dem eigenen Geschäft zeigen verschiedene Kurz-Videos.
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Lass nichts zurück, ausser deine Fussabdrücke. Nimm nichts mit, ausser deine Eindrücke. Hier findest du hilfreiche Tipps zum Umgang mit deinem Abfall, wenn du in der Natur unterwegs bist.
Im Video: Wildhüter Claudio Spadin
Skitouren
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Schneeschuhwandern
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